
OKR´s im Recruiting
Objective Key Results (OKR) im Recruiting: Fokus und Wirkung ins Personalmarketing bringen
Recruiting ist heute mehr als Stellenanzeigen schalten. Gerade im Mittelstand ist es entscheidend, die knappen Ressourcen gezielt einzusetzen und Fortschritte messbar zu machen. OKR – Objective Key Results – können dabei ein wirksames Steuerungsinstrument sein.
Was sind OKR?
OKR verbinden ein qualitatives Ziel (Objective) mit messbaren Schlüsselergebnissen (Key Results).
Objective: Was wollen wir erreichen? (inspirierend, richtungsweisend)
Key Results: Woran messen wir, ob wir es erreicht haben? (konkret, messbar, zeitlich begrenzt)
Beispiel:
Objective: „Wir wollen als attraktiver Arbeitgeber für in unserer Region wahrgenommen.“
Key Results:
Innerhalb von 3 Monaten 500 neue Follower auf LinkedIn gewinnen.
In 4 Wochen 3 Mitarbeiter-Interviews als Video veröffentlichen.
Bewerbungsquote auf unsere Stellenanzeigen um 20 % steigern.
Vorteile von OKR im Recruiting
Fokus: Alle Beteiligten wissen, worauf es im Quartal ankommt.
Messbarkeit: Fortschritte werden transparent – nicht nur Bauchgefühl.
Agilität: Ziele können bei Bedarf angepasst werden, ohne den gesamten Prozess zu ändern.
Motivation: Erfolge werden sichtbar und können gefeiert werden.
Praxis-Tipps für KMU
Start klein: Beginnen Sie mit 1–2 Recruiting-Objectives pro Quartal.
Team einbinden: HR, Führungskräfte und ggf. Marketing gemeinsam OKR definieren.
Regelmäßig prüfen: Fortschritte alle 2–4 Wochen besprechen – was läuft gut, wo hakt es?
Erfolge feiern: Kleine Erfolge motivieren für den nächsten Zyklus.
Fazit:
Mit OKR bringen Sie Struktur und Klarheit ins Recruiting – und stellen sicher, dass alle Maßnahmen auf ein gemeinsames Ziel einzahlen. Das erhöht die Effizienz, steigert die Wirkung Ihrer Arbeitgebermarke und macht Erfolge greifbar.